Das musizierende Sein…..

Ein Leben ohne Musik….. Für mich undenkbar.
Ich hatte noch nie mit Drogen zu tun. Und will das auch gar nicht. Allerdings hat jeder irgendetwas in seinem Leben, dass er nicht missen will. Das hoch schweben lässt, dass aber auch mal tief fallen lässt, und das man  ohne anscheinend zu sterben droht.   Doch sollte wirklich die Musik meine ,,Droge“ sein?
Ohne diese ,,Droge“ will ich nicht Leben…..

Musik beflügelt, Musik macht frei, Musik bringt einen zum nachdenken, und doch macht sie alles klar. Nein Musik ist und bleibt meine ,,Droge“.  Ich trinke nicht und gegen Rauchen bin ich allergisch. LSD, Heroin und was sonst noch will ich nichtmal in meiner Nähe haben. Doch Musik beruhigt mich, bringt mich in Wallungen, beflügelt mich, entführt mich in fremde Welten und das wichtigste mach mich glücklich.
Es ist ein irres Gefühl, scheinbar mit Melodien zu verschmelzen, komplett in Musik hinein zu fließen, sich in den Klängen zu verlieren und sie durch sich durch fließen zu lassen. Die Musik ist ein Fluss und ich habe gelernt mich treiben zu lassen. Dieser Fluss soll immer fließen. Mal auf, mal ab, mal ein kleinen Bach, mal ein reißender Strom. Egal wie und in welcher Form auch wenn mal ein Wasserfall kommt ich bin bereit mit in die tosende Brandung zu fallen.
Musik ist meine treibende Kraft, mein Öl im Motor. Ohne läuft er nur halb so rund. Und irgendwann  geht er dann auch zur neige.
Ich liebe Musik, das Gefühl wenn die Musik ansteigt, wenn eine Leichtigkeit darin liegt, wenn sie mein Herz packt und ich mich ins Traumland begebe. Sie bringt mich zum lächeln, zum schmunzeln, zum nachdenken und mal lässt sie mich vor Glück schier zerspringen. Ich liebe dieses Gefühl.
Ich bin dann mit mir im Einklang und  nehme meine Umgebung viel deutlicher wahr. Ich geh mit offenen Augen durch die Welt und ich bin glücklich. Dazu brauche ich nicht viel, oft nur eine gewisse Melodie, ein  part eines Liedes, der mir nicht aus dem Kopf geht.
Dies ändert sich von einem Tag zum anderen.
Zuletzt war es ein Klavierstück meines Lieblings-Kabarettist, welches er als Einspieler seiner jüngsten Live DVD benutzt.
Ab heute die Bridge von einem Lied eines deutschen Sängers.
Wenn ich es höre, fließt etwas in mir, das zu beschreiben ist schwer, es zu fühlen wunderschön. Ein Lied durch einen durch strömen zu lassen, jede Ecke und Kante zu hören und zu fühlen. Ich höre schon lange nicht mehr nur mit den Ohren. Mehr brauche ich nicht um glücklich zu sein. Das einfachste der Welt: eine Möglichkeit Musik zu fühlen. .
Und ist dies nicht eine der schönsten Drogen der Welt…..

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